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Was ist Reismilch?
Reismilch ist Pflanzenmilch aus Reis. Sie ist allergenfrei, laktosefrei und milchfrei. Dadurch eignet sie sich für nahezu alle Diäten!

Reismilch ist von Natur aus süßer als viele andere alternative Milchprodukte. Sie ist nicht so cremig wie Hafer-, Nuss- oder Samenmilch, aber ihr Geschmack wird von manchen bevorzugt.
Warum hausgemachte Reismilch machen?
Im Laden gekaufte Reismilch ist oft mit unnötigen Konservierungsstoffen, Zusatz- und Verdickungsmitteln gefüllt – ganz zu schweigen von Süßstoffen und Zucker. Selbst Reismilch mit einer relativ sauberen Zutatenliste ist meist teuer.
- Wenn Sie Ihre eigene milchfreie Milch herstellen, benötigen Sie nur zwei Zutaten, um die Grundmilch herzustellen. Für eine cremigere, dickere Konsistenz fügen Sie mehr Reis hinzu; für eine dünnere, mildere Variante mehr Wasser.
- Hausgemachte Reismilch ist deutlich kostengünstiger, da Reis eine günstige Zutat ist, besonders bei losem Kauf.
- Sie behalten die volle Kontrolle über zugesetzte Süßstoffe.
- Sie können mit braunem oder weißem Reis experimentieren, um verschiedene Nährwerte zu erzielen.
Ist Reismilch gut für dich?
Verglichen mit anderen milchfreien Milchalternativen hat hausgemachte Reismilch verschiedene Vor- und Nachteile. Neben den bereits erwähnten Kostenaspekten gehören dazu:
Vorteile:
- Reismilch ist eine der am wenigsten allergenen milchfreien Milchoptionen, ideal für Menschen mit Nuss- oder anderen Allergien.
- Sie ist eine der süßeren Milchalternativen, da sie von Natur aus süßer als die meisten Nussmilchsorten ist.
- Reismilch ist cholesterinfrei und somit eine herzgesunde Option.
Reis ist eine hervorragende kohlenhydratreiche Energiequelle. Kohlenhydrate liefern langanhaltende Energie mit weniger Fett und sorgen für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl.
Nachteile:
Im Vergleich zu anderen milchfreien Milchalternativen ist hausgemachte Reismilch kohlenhydratreich, fettarm, proteinarm und ballaststoffarm.
- Reis enthält natürlichen Zucker, was den Geschmack verbessert, aber die Nährstoffbalance beeinträchtigen kann.
- Reismilch kann geringe Mengen Arsen enthalten, was jedoch unbedenklich ist, solange sie nicht mehrmals täglich konsumiert wird.
- Brauner Reis enthält meist mehr Arsen als weißer Reis, aber gründliches Spülen und Kochen reduziert den Gehalt.
- Reismilch ist durchscheinender als viele andere milchfreie Milchsorten, da sie tendenziell dünner ist.
Reismilchrezept
Hier ist eine schnelle und einfache Methode, hausgemachte Reismilch mit nur 2 Zutaten herzustellen.

Zutaten für Reismilch
Sie benötigen:
- 1/2 Tasse gekochter Reis (100 g)
- 2 Tassen Wasser (500 ml)
- 1 EL (15 ml) Ahornsirup (optional)
Anleitung
Die Zubereitung von hausgemachter Reismilch ist simpel und erfolgt in 3 Schritten:
- Kochen Sie den Reis nach Packungsanleitung, gießen Sie ihn ab und lassen Sie ihn abkühlen. Auch Reisreste können verwendet werden.
- Geben Sie alle Zutaten in einen Mixer (gekochter Reis, Wasser und Ahornsirup) und mixen Sie sie glatt.
- Seihen Sie die Mischung mit einem Nussmilchbeutel, Käsetuch, einem Tuch oder Filter ab – dieser Schritt ist optional.
Ihre hausgemachte Reismilch ist jetzt fertig! Im luftdichten Behälter im Kühlschrank hält sie bis zu 5 Tage.
Zusätzliche Tipps
- Sie können jede Reissorte verwenden, aber brauner Reis und kurzkörniger weißer Reis sind meine Favoriten.
- Süßstoff ist optional; Zucker oder Sirup können je nach Geschmack hinzugefügt werden.
- Einige Rezepte fügen etwas Salz oder Öl hinzu, um den Geschmack zu verbessern, aber ich bevorzuge die Milch pur.