Typhus ist in vielen Teilen der Welt ein ernstes Problem.
Es kann eine Reihe von Nebenwirkungen verursachen, darunter Kopfschmerzen, Müdigkeit, Magenschmerzen und Durchfall.
Auch wenn die Krankheit durch eine Ernährungsumstellung nicht geheilt werden kann und die Behandlung in der Regel den Einsatz von Antibiotika beinhaltet, können einige Ernährungsumstellungen helfen, die Symptome zu lindern.
Dieser Artikel wirft einen genaueren Blick auf die Typhus-Diät und wie man sie einhält.
Typhus und Ernährung
Typhus ist eine bakterielle Infektion, die normalerweise durch den Verzehr von mit Salmonella typhi verunreinigten Lebensmitteln und Wasser übertragen wird.
Obwohl sie in den Industrieländern selten vorkommt, ist sie weltweit ein ernstes Problem, das jedes Jahr über 215.000 Todesfälle verursacht.
Zu den Symptomen von Typhus können Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gewichtsverlust, Durchfall, Magenschmerzen und Appetitlosigkeit gehören.
Eine Umstellung der Ernährung kann Typhus zwar nicht heilen, kann aber bestimmte Symptome lindern.
Insbesondere die Auswahl nährstoffreicher und leicht verdaulicher Lebensmittel kann helfen, lang anhaltende Energie zu liefern und Magen-Darm-Probleme zu lindern.
Zusammenfassung: Typhus ist eine bakterielle Infektion, die eine Reihe von Nebenwirkungen verursachen kann. Eine Umstellung der Ernährung kann helfen, bestimmte Symptome zu lindern.
Wie man die Typhus-Diät einhält
Die Typhus-Diät zielt darauf ab, die durch Typhus verursachten Verdauungsbeschwerden zu lindern und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass dein Körper genügend Energie erhält.
Ballaststoffreiche Lebensmittel, die schwer verdaulich sind und daher die durch Typhus verursachten Verdauungsprobleme verschlimmern können, sollten eingeschränkt werden. Dazu gehören Lebensmittel wie rohes Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte.
Stattdessen solltest du Lebensmittel gründlich kochen, Obst aus der Dose oder ohne Kerne wählen und raffinierte Körner den ballaststoffreichen Vollkornprodukten vorziehen.
Andere Lebensmittel, die schwer verdaulich sein können, sollten ebenfalls eingeschränkt werden, z. B. fettige oder scharfe Speisen.
Viel Wasser zu trinken ist ebenfalls wichtig. Da Typhus jedoch durch bakterielle Verunreinigungen verursacht wird, solltest du, wenn du dich in einem Gebiet aufhältst, in dem Typhus häufig vorkommt, Wasser aus Flaschen wählen und Getränke mit Eis vermeiden - es sei denn, das Eis wird aus abgefülltem oder abgekochtem Wasser hergestellt.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Typhus-Diät ist die Lebensmittelsicherheit.
Achte darauf, dass du dir regelmäßig die Hände wäschst, alle Produkte gründlich wäschst und rohes Fleisch, rohen Fisch und unpasteurisierte Milchprodukte meidest.
Außerdem solltest du den Verzehr von Speisen und Getränken aus unbekannten Quellen, wie z. B. von Straßenhändlern, vermeiden und stattdessen zu Hause Speisen zubereiten.
Zusammenfassung: Bei der Typhus-Diät solltest du Lebensmittel essen, die leicht verdaulich sind, viel Wasser trinken und die richtige Lebensmittelsicherheit beachten.
Lebensmittel, die man bei der Typhus-Diät essen und vermeiden sollte
Die Typhus-Diät fördert den Verzehr nährstoffreicher und leicht verdaulicher Lebensmittel.
Lebensmittel zum Essen
Bei der Typhus-Diät solltest du dich für Lebensmittel entscheiden, die weniger Ballaststoffe enthalten, wie gekochtes Gemüse, reifes Obst und raffiniertes Getreide.
Es ist auch wichtig, hydriert zu bleiben und viel Wasser zu trinken.
Hier sind einige Lebensmittel, die du bei der Typhus-Diät genießen kannst:
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- Gekochtes Gemüse: Kartoffeln, Karotten, grüne Bohnen, Rote Bete, Kürbis
- Früchte: reife Bananen, Melonen, Apfelmus, Obstkonserven
- Getreide: Weißer Reis, Nudeln, Weißbrot, Cracker
- Eiweiße: Eier, Huhn, Truthahn, Fisch, Tofu, Hackfleisch
- Milchprodukte: fettarme oder fettfreie pasteurisierte Milch, Joghurt, Käse und Eiscreme (je nach Verträglichkeit)
- Getränke: Wasser in Flaschen, Kräutertee, Kokosnusswasser, Saft, Brühe
Zu vermeidende Lebensmittel
Lebensmittel, die viele Ballaststoffe enthalten, sollten bei einer Typhusdiät eingeschränkt werden, um die Verdauung zu erleichtern.
Dazu gehören rohes Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte.
Scharfe und fettreiche Lebensmittel können ebenfalls schwer verdaulich sein und sollten bei der Typhusdiät eingeschränkt werden.
Hier sind einige Lebensmittel, die du einschränken oder vermeiden solltest:
- Rohkost: Brokkoli, Grünkohl, Blumenkohl, Kohl, Zwiebeln
- Früchte: Trockenfrüchte und rohe Beeren, Ananas und Kiwi
- Vollkorn: Quinoa, Couscous, Gerste, Buchweizen, brauner Reis
- Nüsse: Mandeln, Pistazien, Macadamia-Nüsse, Walnüsse
- Samen: Kürbiskerne, Leinsamen, Chiasamen
- Gemüse: Schwarze Bohnen, Kidneybohnen, Linsen, Kichererbsen
- Scharfe Lebensmittel: Peperoni, Jalapeños, Paprika, Cayennepfeffer
- Fettige Lebensmittel: Donuts, Mozzarella-Sticks, Brathähnchen, Kartoffelchips, Zwiebelringe
Zusammenfassung: Die Typhus-Diät fördert gekochtes Obst und Gemüse, raffinierte Körner und Proteine. Sie schränkt auch ballaststoffreiche Zutaten und schwer verdauliche Lebensmittel ein.
Mögliche Vorteile der Typhus-Diät
Obwohl es nur wenige Forschungsergebnisse speziell zur Typhus-Diät gibt, zeigen Studien, dass ballaststoffarme Diäten bei bestimmten Magen-Darm-Erkrankungen von Vorteil sein können.
Ballaststoffarme Diäten werden manchmal zur Behandlung des Reizdarmsyndroms (IBS) eingesetzt, einer Erkrankung, die durch Symptome wie Blähungen, Völlegefühl und Durchfall gekennzeichnet ist.
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Studien zeigen auch, dass eine Schonkost mit ballaststoffarmen, leicht verdaulichen Lebensmitteln wie Bananen, weißem Reis, Apfelmus und Toast helfen kann, den Durchfall zu verbessern.
Außerdem legt die Forschung nahe, dass die Einschränkung von scharfem Essen von Vorteil sein kann.
So deuten einige Studien darauf hin, dass akuter Chili-Konsum Magenschmerzen und Brennen bei Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen verschlimmern kann.
Zusammenfassung: Obwohl es nur wenige Untersuchungen zur Typhus-Diät gibt, zeigen Studien, dass eine ballaststoffarme Ernährung und die Einschränkung von scharfem Essen helfen können, verschiedene Magen-Darm-Probleme zu lindern.
Nachteile und Nebenwirkungen der Typhus-Diät
Die Typhus-Diät ist ein kurzfristiges Ernährungsmuster, das zur Linderung der durch Typhus verursachten Verdauungssymptome entwickelt wurde.
Beachte, dass die Diät viele nahrhafte Lebensmittel ausschließt und nicht über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden sollte, es sei denn, dein medizinischer Betreuer rät dir dazu.
Außerdem solltest du langsam zu einer normalen Ernährung zurückkehren.
Denn wenn du deine Ballaststoffzufuhr zu schnell erhöhst, kann das zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Blähungen und Völlegefühl führen.
Beachte, dass die Typhus-Diät auch nicht zur Behandlung oder Vorbeugung von Typhus gedacht ist.
Einer der wirksamsten Wege, sich vor Typhus und anderen durch Lebensmittel übertragenen Krankheiten zu schützen, ist die richtige Lebensmittelsicherheit, um eine Kontamination zu verhindern.
Wenn du in ein Gebiet reist, in dem Typhus häufig vorkommt, solltest du dich außerdem einige Wochen vor deiner Reise impfen lassen.
Wenn du den Verdacht hast, dass du an Typhus erkrankt bist, ist es wichtig, dass du mit deinem Arzt sprichst, um die beste Behandlungsmethode zu finden.
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Zusammenfassung: Die Typhus-Diät ist nicht zur Behandlung oder Vorbeugung von Typhus gedacht und sollte kurzfristig befolgt werden, um die Symptome zu lindern.
Zusammenfassung
Typhus ist eine bakterielle Infektion, die eine Reihe von schwerwiegenden Nebenwirkungen verursacht.
Die Typhus-Diät ist ein kurzfristiger Ernährungsplan, der ballaststoffarme, nährstoffreiche und leicht verdauliche Lebensmittel fördert.
Obwohl die Typhus-Diät nicht zur Behandlung oder Vorbeugung von Typhus gedacht ist, kann sie in Verbindung mit medizinischen Maßnahmen zur Linderung bestimmter Symptome beitragen.